Straßenkinder in Südafrika, Zahlen und Fakten
(Text und Fotos: Maren Basfeld)

Inhaltsverzeichnis

Zahlen und Fakten
Geschichte
Verlassen der Familie
Orte des Überlebens
Tätigkeiten auf der Straße
Beziehungen
Dauer des Straßenlebens
Drogenkonsum
Sexualität
Krankheiten
Alphabetisierung
I
nstitutionen
Links und Literatur

boys of the street

























Südafrika, vielen bekannt als touristisches Ziel und Austragungsort des Welt-Cups 2010, ist auch ein Land der Armut. Es beherbergt schätzungsweise 30.000 obdachlose Kinder und Jugendliche. Straßenkinder werden diejenigen Jungen und Mädchen genannt, die im Alter zwischen zwei und 18 Jahren auf den Straßen der großen Städte und der umliegenden Vororte oder Townships (Slums) leben. Seit dem Ende der Apartheid (1990) stieg die Anzahl der obdachlosen Kinder in den Städten rapide an, die Tendenz ist nach wie vor steigend. Den Lebensunterhalt verdienen sich die Straßenbewohner mit verschiedenen legalen, aber auch illegalen Beschäftigungen. Sie riskieren dabei ihre Gesundheit, ihre Freiheit und ihr Leben. Sie werden "street children", "street kids" oder "Malunde" (Zulu) genannt, lehnen aber den Begriff "Straßenkind" ab. Nicht alle auf der Straße anzutreffenden Jugendlichen sind dauerhaft Straßenbewohner. Für einige "Kinder auf der Straße" stellt ein solches Leben einen "Ferienjob" dar, dem sie während der Schulferien nachgehen, um durch eigene Arbeit zum Lebensunterhalt ihrer Familie beizutragen.

ZweliDiesen "Kindern auf der Straße" stehen die Straßenkinder gegenüber, die für längere Zeit oder. dauerhaft auf der Straße leben. Sie schlafen und arbeiten dort, haben wenig bis keinen Kontakt zu ihren Familien, die normalerweise in den umliegenden Townships wohnen. Hin und wieder suchen sie Einrichtungen auf, in denen sie übernachten, sich waschen und etwas essen können. Doch schnell zieht es sie auf die Straße zurück, nicht zuletzt wegen der Drogenabhängigkeit. Fast alle südafrikanischen Straßenbewohner nehmen Drogen, vor allem Kleber (glue) und uDanja (Zulu) bzw. Dagga (Afrikaans für Marihuana).

Intimität oder Privatsphäre bietet die Straße nicht, auch nicht, wenn es um Hygiene, Gesundheit oder Sexualität geht. Schule und Bildung gibt es auf der Straße so gut wie nicht. Dennoch können etwa 60 Prozent der Straßenkinder lesen und schreiben, da sie einige Jahre lang die Schule oder irgendeine Bildungseinrichtung besucht haben.











Straßenkinder in Südafrika, Zahlen und Fakten
Die Zahl der Straßenkinder in Südafrika ist nicht eindeutig feststellbar. 1997 lebten dort nach einer Erhebung durch UNICEF 10.000 Kinder auf der Straße. Weitere Untersuchungen gehen heute von 30.000 bis 1,5 Millionen aus. Oft ist es schwierig zu unterscheiden, ob es sich um verwahrloste Jugendliche handelt, die in den Schulferien oder am Wochenende betteln gehen, jedoch ein Zuhause in den Townships haben, oder ob es richtige Straßenkinder sind. In Johannesburg herrscht bei der Durchführung solcher Erhebungen ein hohes Sicherheitsrisiko, sodass man auf Fakten und Daten der Shelter zurückgreift, die nur einen groben Überblick über das Phänomen Straßenkinder geben können und sich überdies nur auf die unmittelbare Umgebung beziehen.

In Südafrika sind 80 bis 90 Prozent der Straßenkinder männlich, 10 bis 20 Prozent weiblich. Ihr durchschnittliches Alter liegt zwischen 11 und 22 Jahren. Doch leben auch jüngere Kinder mit Geschwistern oder Müttern, die der Prostitution nachgehen, unter freiem Himmel In Johannesburg, Kapstadt und Durban sieht man auch Säuglinge und Kleinkinder, die zusammen mit ihrer Mutter auf der Straße leben.

18 Millionen Kinder in Südafrika (2005 von Childcount erhoben) stellen 39 Prozent der Bevölkerung, je zur Hälfte Jungen und Mädchen.

Ende 2009 wird es eine neue demographische Untersuchung geben, die von der National Alliance of Street Children (NASC) durchgeführt wird.

Geschichte
Die Geschichte der Apartheid, die Unterdrückung der Schwarzen, der Inder und Farbigen und die damit verbundene Unterentwicklung stellen  wichtige Ursachen für die hohe Anzahl von Straßenkindern in Südafrika dar.

EselHinzu kommt, dass Minenarbeit in den Städten die Familien auseinanderreißt. Väter sehen ihre Frauen und Kinder selten, suchen sich neue Partnerinnen in der Ferne, und die zurückgebliebenen Frauen müssen ums Überleben ihrer Familie kämpfen. Sie heiraten aufs Neue mit der Hoffnung auf finanzielle und emotionale Unterstützung. Viele Kinder können sich an den neuen Vater, die neue Mutter nicht gewöhnen und fliehen auf die Straße.

Eine weitere Ursache, die dem Apartheidsystem zugeschrieben wird, ist die ‚Bantu-Erziehung’. In Zeiten der Rassentrennung war es Schwarzen verboten, höhere Schulen zu besuchen. In den schwarzen Schulen wurden Techniken gelehrt, die auf die Arbeit in den Haushalten der Weißen vorbereiten sollten. Mehr Bildung war unerwünscht und wurde von Seiten der Regierung unterbunden, um einer Auflehnung gegen das Regime vorzubeugen. Die Eltern und Großeltern der jungen Generation Südafrikas leiden bis heute unter der "Bantu-Erziehung", denn viele haben nie richtig lesen und schreiben gelernt, geschweige denn, dass sie eine Universität besuchen konnten. Bantu bedeutet in Zulu "Mensch" und bezog sich aus Sicht der Buren, der "Afrikaander", auf alle schwarzen, farbigen und indischen Menschen im Land.

Mit dem Wandel des gesellschaftlichen Lebens seit Beginn der Industrialisierung und der Kolonialisierung Afrikas wurde das traditionelle Leben und Arbeiten in kleinen Gemeinschaften auf dem Land plötzlich durch das explosionsartige Wachstum und die Neugründungen von Megastädten, die Urbanisierung, abgelöst. Neue Lebensformen und Gesellschaften entstanden. Die neuen Städte wie Johannesburg üben eine unglaubliche Anziehungskraft aus. Die Hoffnung, in der Stadt Geld zu verdienen und zu Wohlstand zu kommen, erweist sich für viele als Illusion. Sie stranden am Rand der Städte in den Townships.

Die Aidsraten in Johannesburg sind hoch. Viele Kinder werden zu Waisen. Mädchen müssen als Elternersatz ihre kleinen Geschwister versorgen. Nach dem Aidstod ihrer Eltern werden Kinder von ihren Verwandten verlassen und verstoßen. Ihnen bleibt als Überlebenschance das Betteln auf der Straße. Viele "Kinderfamilien" leben ohne ein Dach über dem Kopf.

Schule und Lehrer sind für diese Situation nicht gerüstet. Kinder, die der Schule fern bleiben, um ihre Eltern zu pflegen oder ihre Geschwister zu versorgen, werden nicht selten von der Schule verwiesen.

Auf der Straße sieht die Zukunft meist rosiger aus als die Vergangenheit.  Doch bald zeigt sich, dass das Straßenleben alles andere als leicht und angenehm ist. Gewalt, Kriminalität, Missbrauch und Hunger sind allgegenwärtig und natürlich auch die Angst, getötet zu werden. Statt von den Eltern oder Verwandten geht der Druck jetzt von den Gesetzen der Straße aus.

Verlassen der Familie
Die Hoffnung auf einen besseren Job oder einfach auf ein Leben ohne Hunger und Perspektivlosigkeit zu Hause, ohne Missbrauch und Gewalt zieht die Kinder auf die Straße. Der Mangel an Kommunikation und ohne Fähigkeit zur Konfliktlösung, vor allem auf Seiten der Eltern, tragen zu diesem "push-effect" bei. Auf der anderen Seite fühlen  sich Kinder und Jugendliche durch Berichte von  Freunden zur Straße hingezogen. Die Hoffnung, Geld zu verdienen, reich und frei zu sein, wirkt als "pull-effect". Sehr bald lässt diese anziehende Kraft  der Straße nach, zumal wenn Kälte, Hunger und Einsamkeit den Alltag beherrschen. Die Kinder auf der Straße suchen sich eine Gang oder eine "Straßenfamilie", die Sicherheit, Schutz und Ermutigung verspricht, um das harsche Straßenleben überhaupt ertragen zu können. Deshalb greifen die meisten Kinder und Jugendlichen zu Alkohol und Drogen, in Südafrika zu glue (Kleber) und Dagga oder Danja (Marihuana).

schlafende StraßenjungenOrte des Überlebens
Straßenkinder übernachten nicht immer auf der Straße. Shelter, Hütten oder auch billige Hostels dienen als Schlafstätten. Ein Jugendlicher wird in Südafrika "streetwise" genannt, wenn er den größten Teil des Tages auf der Straße verbringt. Lebt ein Kind oder Jugendlicher 24 Stunden sieben Tage die Wochen "outside", draußen auf der Straße, bieten Brücken, überdachte Parkplätze, Mülltonnen, Wasserrohre, Hausecken sowie leer stehende Hütten Unterschlupf. Aber Polizei, wütende Besitzer und Passanten sowie konkurrierenden Straßengangs vertreiben die Kinder regelmäßig. Auch Mädchen schlafen unter freiem Himmel und gehen damit  das Risiko ein, überfallen und vergewaltigt zu werden. In den drei Wintermonaten Juli bis September suchen viele den Kontakt zur Familie und zu Verwandten, um nicht draußen in der eisigen Kälte übernachten zu müssen.

Tätigkeiten auf der Straße
Nicht immer verdienen Straßenkinder durch Betteln, Autowaschen, das Sammeln von Schrott und Pappe und anderen legalen Jobs genug Geld. Zunächst folgen kleine Delikte, später dann Raub und Einbruch. Gewalt und Brutalität haben für viele ihren erschreckenden Charakter verloren. Je älter ein Kind ist, umso gravierender werden die Vergehen, umso größer die Versuchung, das "große Geld" durch Überfälle und Drogenhandel zu machen. Das Geld wird dann am Abend für Alkohol, Drogen und Essen ausgegeben. Seit den ‚anti begging campaigns’, die in Südafrika von Sozialarbeitern auf den Straßen durchgeführt werden, geben immer weniger Menschen Straßenkindern in Südafrika Geld, um zu verhindern, dass dies die Kinder auf die Straßen zieht. Selbstprostitution von Mädchen wie Jungen auf der Straße dient vielen dazu, ihren Unterhalt zu bestreiten.

Beziehungen
Meist besteht zu den Familien ein loser, aufgrund von Konflikten oft gestörter Kontakt. Familie, das sind nicht nur die leiblichen Eltern. In Afrika spielen Tanten und Großmütter als Mutterersatz eine große Rolle. Bei der Wiedereingliederung sind sie es, die den Kontakt zur Kernfamilie herstellen oder die Kinder von der Straße aufnehmen und ihnen familiären Halt bieten. Bei Aidswaisen übernehmen sie dieselbe Rolle. Das Phänomen der Großmütter, die für Aidswaisen die Mutter ersetzen, wird inzwischen auch von der wissenschaftlichen Forschung ins Visier genommen.

Auf der Straße werden emotionale und sexuelle Beziehungen zu jedem Geschlecht eingegangen. Wichtig ist es für jeden, einen Freund oder eine Freundin zu haben, auf die man sich im Notfall verlassen kann.

Dauer des Lebens auf der Straße
In Südafrika liegt die durchschnittliche Verweildauer auf der Straße bei zwei bis drei Jahren. Im Alter von 20 bis 25 Jahren finden die meisten den Weg zurück in die Gesellschaft. Im Durchschnitt verlassen Jugendliche von 13 bis 17 Jahren das Elternhaus, um auf den Straßen zu leben. Ein typischer Lebenslauf eines Malunde ist geprägt durch ein Hin und Her zwischen dem eigenen Zuhause, der Straße und Sheltern oder ‚places of safeties’. Ein Kind, das einmal auf der Straße gelebt hat, durchläuft meist viele Male den Kreislauf Straße, Shelter, Straße, Gefängnis, Zuhause, Straße usw. Dies kann über Jahre so gehen, und nicht jedem gelingt es, sich irgendwann daraus zu befreien.

Bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft fällt den Jugendlichen die Unterscheidung, was richtig und was falsch ist, schwer. In einer multikulturellen Gesellschaft wie derjenigen Südafrikas stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Zu viele kulturelle Unterschiede in Brauch, Sprache und Konventionen prallen aufeinander. Die Selbstverortung fällt jedem schwer.

Drogenkonsum
Alkohol, Zigaretten und Drogen sind Begleiter der Straßenkinder. Oft dealen sie selbst mit glue und Danja auch deshalb, um den eigenen Konsum zu finanzieren. Kleber besorgen sie von den lokalen Schuh- und Teppichherstellern. Diese wissen, für welche Zwecke die Kinder den Schusterleim kaufen, sie sind jedoch zu sehr auf das Geld angewiesen, als dass sie moralische Bedenken verunsichern könnten.

Cats (Heroin) und andere harte Drogen sind überall auf der Straße erhältlich, doch bleiben die meisten Jugendlichen bei Kleber und Danja. Sie sind billig, wirken schnell und machen einem warm und ein unbeschwertes Gefühl. Alkohol trägt ebenfalls dazu bei, die Gewalt und den Stress der Straße zu vergessen. Je nach Dauer und Art des Drogenkonsums tragen die Kinder und Jugendlichen gesundheitliche und psychische Schäden davon.

Straßenjunge Jo



























Sexualität
Straßenkindern drohen auf der Straße Vergewaltigung und sexueller Missbrauch. Frühe sexuelle Erfahrungen, Romanzen auf der Straße, aber auch sexuelle Übergriffe durch den Vater oder andere Familienmitglieder begegnen Kindern und Jugendlichen im Alltag. Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten, insbesondere Infektionen mit dem tödlichen Virus HIV, sind überaus häufig.

Private Rückzugsräume bietet die Straße kaum. Dennoch gib es in den Straßengemeinschaften auch sexuelle Beziehungen, die mit Liebesbeziehungen oft nichts zu tun haben. Sex ist ein Akt der Befriedigung. Je mehr Mädchen ein Mann oder Junge gehabt hat, umso mehr Respekt wird ihm entgegen gebracht. Die Mädchen werden von Männern nur dann anerkannt, wenn sie ihnen willig und zur Verfügung zu stehen.

In Südafrika ist das Thema Geschlechtsverkehr oder gar Geschlechtskrankheit aus religiösen Gründen tabu. Von Seiten der Politik (man denke nur an die Äußerungen des ehemaligen Präsidenten Thabo Mbeki und des jetzigen Staatsoberhauptes Jacob Zuma) werden die Fakten zu Aids in Südafrika verschwiegen oder geleugnet. Bei der Verdrängung und Fehlinterpretation vdes Themas HIV und Aids spielen neben der zweifelhaften Bibelauslegung vor allem traditionelle Ansichten und die weit verbreiteten Heilmethoden der Sangoma (Medizinmännern) eine ausschlaggebene Rolle.

Krankheiten
Die ungesunde Witterung, schlechte Ernährung, unregelmäßige Mahlzeiten, verdorbene Nahrung oft aus Mülleimern sowie Drogenmissbrauch verursachen Krankheiten. Toberkulose, Hautkrankheiten, Hepatitis, Aids und Wachstumsstörungen beeinträchtigen die Gesundheit und das Wachstum von Kindern. Die psychischen Folgen liegen auf der Hand. Viele Straßenkinder fühlen sich minderwertig, sie leiden an Depressionen und Schuldgefühlen. Obwohl von Missbrauch und Vernachlässigung durch die Eltern gepeinigt, geben sie sich selbst die Schuld für Zerwürfnisse in ihren Familien. Der Gedanke an Selbstmord liegt oft nahe.

Ein weiterer Faktor des Lebens auf der Straße ist der unablässige Stress. Er bestimmt das Existenzgefühl grundlegend und wird zum gesundheitlichen Risiko. Hunger, Fehden, Straßenkämpfe oder Racheakte, Unsicherheit beim Aufsuchen eines Übernachtungsplatzes, Angst vor Polizei und Behören, fehlende Kleidung und mangelnde Hygiene begleiten das Leben auf der Straße. Mehr als andere sind Kinder von alkoholabhängigen Eltern gefährdet und belastet und neigen zu Depressionen.

Auffalend ist das gestörte Moralbewusstsein von Straßenbewohnern. Die Entwicklung moralischer Überzeugungen ist auf Vorbilder angewiesen. Kinder und Jugendliche aus zerstörten und kriminellen Familien haben aber niemanden, an dem sie sich orientieren könnten.

Alphabetisierung
Einen Schulabschluss zu haben, ist der größte Wunsch eines jeden Malunde, denn Schule und Ausbildung eröffnen den Zugang zu einem normalen Leben in der Gesellschaft. Die meisten Straßenkinder haben aber höchstens eine Grundschule besucht, und viele können weder lesen noch schreiben.

In den südafrikanischen brigdingschools versucht man, die Probleme, Erfahrungen und Lebensperspektiven von Straßenkindern didaktisch aufzufangen. Konzentrationsschwierigkeiten, hervorgerufen durch Drogenkonsum, Aggressions- und Angstattacken aufgerund traumatischer Erlebnisse auf der Straße sowie Lese- und Schreibschwierigkeiten  der Jugendlichen sind Herausforderungen, die Lehrer wieSchüler rasch an ihre pädagogischen Grenzen bringen.

In den Fächern Life Orientation (Lebensorientierung) und Life Skills (Lebensfähigkeiten) sowie in der Abendschule ABET (Adult Basic Educational Training) bemüht man sich um die bestmöglich Aus- und Weiterbildung der Malunde, der Kinder von der Straße. Hohe Ausfallraten (drop outs) verhindern aber einen stetigen Lernerfolg. Die öffentlichen Schulen mit ihren herkömmlichen Unterrichtsinhalten und Formen werden Straßenkindern kaum gerecht.

Einrichtungen und Maßnahmen für Straßenkinder
Fehlendes Vertrauen und die Schwierigkeit, stabile Beziehungen eingehen zu können, werden für viele Kinder und Jugendliche zu einer unüberwindbaren Hürde beim Versuch einer Reintegration in die Gesellschaft. Aufgrund vielfältiger Frustrationserfahrungen werden Straßenkinder oft abweisend und antriebslos. Institutionen wie Shelters und andere NGOs kämpfen um das Vertrauen der Jugendlichen als Voraussetzung, langfristig und erfolgreich mit ihnen  arbeiten zu können.


 

Links und Literatur

http://www.charitysa.co.za/

http://www.tesionline.com/intl/focus.jsp?id=819

http://www.worlded.org/WEIInternet/projects/ListProjects.cfm?Select=Country&ID=356

http://www.kidshaven.org.za

 

 



Letzte Aktualisierung dieser Seite: 07.07.2015 (s. admin)