Projektbeispiel "Kindermütter" (Hartwig Weber, Sor Sara Sierra, ab März 2011)
Die alltägliche Wirklichkeit ist der Nährboden, aus dem die Ideen für Projekte erwachsen. Von dort kommen die ersten Impulse. Sie wecken die Aufmerksamkeit. Ein Hindernis soll beseitigt, ein Widerstand überwunden, ein Problem gelöst werden. Ein Projekt soll Abhilfe schaffen. Am Ende wird es dort Wirkung zeigen, wo es seinen Ausgang genommen hat. Im politischen, sozialen oder kulturellen Kontext berühren Projekte Dimensionen der Gerechtigkeit, der Moral und der Humanität.
Im folgenden Text geht es um die Planung eines bildungsorientierten Vorhabens auf der Straße. Solche Projekte sind charakteristisch für die Straßenkinderpädagogik. Obgleich jedes Vorhaben seiner eigenen Dynamik folgt, kann man Strukturen erkennen, die für die meisten Pojekte charakteristisch sind. Die hier gewählte Gliederung eines Projektes zum Thema "Schwangere Minderjährige und Kindermütter auf der Straße" kann man leicht auf andere Vohaben übertragen.
Mit der Planung dieses Projekts wurde im März 2011 begonnen. Seine Laufzeit wird zunächst ein Jahr umfassen. Von Fortschritten, aber auch Rückschlägen soll hier nach und nach berichtet werden.
Die Beschreibung des Projekts "Kindermütter" ist folgendermaßen gegliedert:
Inhalte des Projekts, Phasen seiner Planung
Ausgangspunkt und Vorbereitung
Impuls
Projektidee
Projektträger
Bibliographie zum Thema schwangere Minderjährige und Kindermütter
Beschreibung des Sachverhaltes
Entwicklung und Formulierung der eigenen Fragestellung
Annäherung und Kontaktaufnahme
Begegnung mit minderjährigen Schwangeren und Kindermüttern
Bildung und Biographie
Lebensgeschichten erzählen
Ziele und Planung
Projektziele
Projektplan und Projektphasen
Durchführung
Verlaufsbeschreibung
Interviews
Lebensgeschichten
Ergebnisse und Konsequenzen
Projektergebnisse
Folgen
(weiter lesen: Ausgangspunkt/Impuls)
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